Hausbau in Jennersdorf

Die Stadt Jennersdorf im Südburgenland hat circa 4.100 Einwohner (Stand 2022) und liegt inmitten der Hügellandschaft des Dreiländerecks Ungarn-Slowenien-Österreich und der großteils noch unberührten Aulandschaft an der Raab. Des Weiteren ist sie die südlichste Bezirkshauptstadt des Burgenlandes.

Das Gemeindegebiet umfasst die Orte Grieselstein, Henndorf, Jennersdorf und Rax und ist wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die Güssinger Straße B57 führt von Oberwart, über Güssing, nach Jennersdorf und Feldbach.

Jennersdorf dürfte schon in der Zeit der Römer besiedelt worden sein, da im Raabtal der Bau einer Straße erfolgte. Der Fund diverser Gebrauchsgegenstände sowie römerzeitlicher Grabhügel untermauern diese Theorie. Im Jahr 1183 wurde das Zisterzienser-Kloster St. Gotthard, 3 km von der österreichischen Grenze entfernt, gestiftet. Da Jennersdorf von Anfang an zu den Stiftsgütern gehörte, war dies auch von großer Bedeutung für die Entwicklung der Stadt.

Sehenswerte Bauwerke in Jennersdorf sind die Pfarrkirche mit ihrem barocken, neugotischen Schnitzaltar sowie einige Villen, die in eher ungarisch orientiertem Jugendstil gehalten sind.

In näherer Umgebung kann man das Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach besuchen, welches als Veranstaltungsort von Konzerten und Aufführungen dient, oder sich in der ebenso nahe gelegenen Therme Loipersdorf entspannen.

Für alle Sportbegeisterten verfügt Jennersdorf über ein Freibad, einen Skatepark, einen Fußballplatz, die Raabtal-Wanderwege oder eine Kanufahrt auf der Raab. Ebenso gibt es diverse Geschäfte und zahlreiche Kaffee- und Gasthäuser.