Rund um den Hausbau
Hausbau in Klagenfurt
Klagenfurt am Wörthersee ist die Landeshauptstadt und zugleich die größte Stadt des Bundeslandes Kärnten und ebenso die sechstgrößte Stadt Österreichs.
Die erste urkundliche Erwähnung Klagenfurts wird ist mit 1192/99 datiert. 1518 wurde die Stadt von Maximilian I. an die Kärntner Landstände verschenkt. Der bis dahin weitgehend unbedeutende Marktflecken erlangte dadurch und durch die darauffolgende protestantische Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts einen steilen Aufstieg: Klagenfurt wurde zur Hauptstadt Kärntens, und zahlreiche noch heute bedeutende Bauwerke wie das Landhaus und der Dom wurden errichtet.
Noch heute haben zahlreiche Institutionen und Unternehmen ihren Sitz in der Statutarstadt Klagenfurt, so beispielsweise die Kärntner Landesregierung, die Diözese Gurk, die Alpen-Adria-Universität und viele mehr. Des Weiteren verfügt Klagenfurt über einen internationalen Flughafen und ist durch seine Bauwerke und die Nähe zum Wörthersee ein touristisches Zentrum im Süden Österreichs.
Das Stadtgebiet liegt im Zentrum des Klagenfurter Beckens und erstreckt sich über jeweils rund 15 Kilometer in nord-südlicher und ost-westlicher Richtung. Die Stadt umfasst das gesamte Ostufer des Wörthersees, die Gebiete nördlich davon sind Teil des Feldkirchen-Moosburger Hügellandes und des Glantaler Berglandes. Teile des nördlichen Gemeindebezirks Wölfnitz zählen bereits zum Zollfeld, der Süden von Klagenfurt liegt am Fuß des Sattnitz-Höhenzugs.
Das Zentrum Klagenfurts liegt in etwa 450 m Seehöhe, der höchste Punkt innerhalb des Gemeindegebiets ist der Ulrichsberg mit 1.022 m ü. A., der tiefste Punkt ist die Gurkerbrücke (420 m) an der Ostgrenze der Stadt.
Jeweils etwa ein Drittel des gut 120 km² großen Gemeindegebiets ist als landwirtschaftliche Fläche bzw. Wald ausgewiesen. Etwa ein Fünftel der Fläche wird als Bauland genutzt, 2,2 % sind Gewässer und 1,3 % Gartenanlagen. Verkehrswege, Abbauflächen und Ödland fallen unter „sonstige Benützungsarten“ und machen die übrigen 10,9 % aus.